Ein Portrait aus dem 'Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald', einem 2010 eröffneten Wildtierschutzprojekt der 'Stiftung für Bären' mit dem Ziel, Grosstiere – insbesondere Bären, die in Not geraten sind, unterzubringen (der Park ist das zweite Projekt dieser Art nach dem 'Alternativen Bärenpark Worbis').
Die meisten dieser Tiere stammen aus Haltungen unter nicht artgerechten Bedingungen (Zirkus, kleine enge Käfige, Missbrauch durch (Selfie-)Tourismus, illegaler Handel usw.) *.
Da sie oft verhaltensgestört sind oder sonstige Auffälligkeiten zeigen und nicht mehr in die freie Natur entlassen werden können dürfen sie hier noch ein artgerechtes Dasein geniessen.
* Beispiel:
Ein Tanzbär wird trainiert, indem er auf eine heisse Metallplatte stehen muss. Um sich die Pfoten nicht zu verbrennen hebt er die Füsse abwechselnd hoch - was einem Tanz gleicht (gleichen soll), dazu wird Musik abgespielt. Mit der Zeit beginnen die Tiere dieses Bewegung zum machen, wenn die Musik läuft ...
* Beispiel:
In einem südosteuropäischen Land wird ein Bär in einem winzigen, feuchten und schmutzigen Betonkäfig direkt neben den Toiletten eines Restaurants gehalten.
Das Tier zeigt starke Verhaltensstörungen, läuft ununterbrochen im engen Käfig auf und ab und beisst sich selbst. Es wurde beobachtet, wie der Besitzer dem Tier Bier anstatt Wasser zu trinken gab usw.
* Beispiel:
Ein an einer Kette, die an der Nase eines Bären befestigt ist (die Nase der Bären ist sehr (schmerz-)empfindlich), wird ein Bär am Strand vor den Touristen herumgeführt.
Diese können gegen Geld ein Selfie mit dem Bären machen ...
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Alternativer Bärenpark Schwarzwald - Bad Rippoldsau - Bad Rippoldsau-Schapbach - Bär - Bärenpark Schwarzwald - Deutschland - Buelipix - Bülipix
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