... Schien er zu denken und streckte mir die, überraschend lange Zunge, entgegen.
Dies ist ein aufgepäppelter, wilder Feldhase. Er ist zum Zeitpunkt der Aufnahme schon frei und holte sich nur noch 2x / Tag ne Ladung Milch im Garten ab.
Er ist somit an meine Anwesenheit gewöhnt, sonst gelänge eine solche Aufnahme mit der Brennweite wohl nur im Stadtpark oder so. Normalerweise hauen sie hier auf 50m ab.
Etwas traurig ist es, wenn sie nach ca 1 Woche Fütterung in Freiheit dann plötzlich einen Schalter umzulegen scheinen und einen von einem Tag auf den anderen meiden und als potentielle Gefahr wahrnehmen.
Aber das gehört dazu.
Mehr Infos zum aufpäppeln:
https://techspeak.de/infos-equipment/aufzucht-von-wildkaninchen-und-hasen/
Beide Hasenbilder sind sehr schön gelungen, Sebastian. Ist bestimmt ein tolles Erlebnis, so einen Gesellen zu pflegen und dann zu sehen wie er wieder ein echter Wildhase wird. Aber der Abschied ist sicher nicht so leicht.
Viele Grüße
Werner
Servus Sebastian !
Da stimme ich Werner zu. Vor allem gefällt mir die Perspektive. Was für dich sebstvertändlich ist hebe ich bewusst hervor. Vielen Fotoneulingen (auch alten Hasen) ist das noch nicht bewusst und knipsen von oben.
Ich schätze auch die Angabe dass es sich um einen Pflegling handelt.
VG Stefan
Moin ihr beiden und danke für euer Feedback :)
Ja, der Abschied ist so eine Sache. Aber man freut sich ja, wenns klappt.
Und zur Perspektive: Ja, Augenhöhe bietet sich ja wirklich sehr oft an. Das habe ich in meinen Anfängen auch oft nicht berücksichtigt und war froh, einfach irgendein Bild im Kasten zu haben. Bis auf wenige Ausnahmen gefallen mir Bilder auf Augenhöhe auch oft am Besten.
Schöne Grüße :)
Sebastian
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